Georg Heym
Gina
Noch weht um dich der Duft der großen Steppen,
Der Sommer Polens, und der Wogengang
Der Weizenfelder, wenn den Fluß entlang
Der Treidler Schultern große Flöße schleppen.
Tief, wie die schwarzen, herbstlichen Zisternen,
Die einsam stechen in das Morgengraun,
Sind deine Augen, die ins Weite schaun
Aus engen Straßen nach den Wintersternen.
Du wurdest für ein wildes Pferd geschaffen,
Für einen Ritt durch Nächte und Gefahr,
Die Tschapka auf der Stirn mit Goldagraffen.
Darunter flatterte dein schwarzes Haar,
Und wie von Silber glänzten unsre Waffen,
Wenn durch die Mondnacht zieht der weiße Aar.
Vielen Dank an Lyrikmail: http://blog.lyrikmail.de/
Nachdichtung von Oto Gelovani
Nachdichtung von Nini Chkhaidze
Greorg Heym
(nini CxaiZe)
jina
stepebis surnelebam mogwamla tkbilad.
dadga zafxuli poloneTis da aRelda zRva.
xorblis mdeloebze moCuxCuxebs wyaro wminda,
romlis xmaurSic, tivs dinji meniCbe zidavs.
wyvdiadSi, Seni SorsmWvreteli Tvalebi moCans
da Cum sivrceSi gafiTrebul mTvares umzeren.
isini Rmaa da mwveli, rogorc
da arRveven Rames idumali cqeriT...
Tavze qudi gxuravs, lamazi, Zvirfasi TvlebiT.
Sens Rimils da saxes uxdeba jiriTi cxeniT,
rom gadaiaro, bnel RameSi, mTebi da zRvebi...
dabla, viT frTebi, frenen Savi Tmebi
da vercxlisebr brwyinavs iaraRi Cveni,
roca mTvaris Suqze, frens arwivi TeTri...
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